Nürnberg
Ice Tigers gegen Grizzly Adams Wolfsburg
Arena
Nürnberger Versicherungen
Da Schily den
Heimatbesuch zwischen Weihnachten und Silvester zu Gunsten der Arbeit
unterbrechen musste, nutzte er die Zeit um sich am 28. Dezember das DEL-Spiel
der Nürnberg Ice Tigers gegen die Grizzly Adams Wolfsburg anzuschauen.
Gemeinsam mit dem Meister ging es am zweiten Weihnachtsfeiertag wieder nach Franken.
Bei der Gelegenheit konnte gleich die ein oder andere Wand gestrichen werden.
Wozu hat man denn einen Malermeister dabei!? ;)
Am Spieltag ging
es mit den (nicht immer pünktlichen) öffentlichen Verkehrsmitteln nach
Nürnberg. Am Frankenstadion stieg man aus der Bahn. Dort erhaschte man einen
Blick ins Stadion, in dem bereits die Vorbereitungen für das Wintergame (erstes
Eishockeyspiel der Deutschen Eishockey Liga unter freiem Himmel) liefen.
Nachdem die Karten
gescannt, das Drehkreuz passiert und die ersten Kröten am VersorgunXstand
ausgegeben waren, begab man sich auf die Plätze. Block 216 – Oberrang. Von dort
aus hatte man eigentlich eine gute Sicht, einzig die vordere Bande konnte man
nur erahnen. Die Stimmung war gut, jedoch sollte sie im Fuchsbau besser sein
(aber das wusste man zu dem Zeitpunkt ja noch nicht).
Vor 4715 Zuschauern dauerte es nur knappe 4 Minuten bis
der Puck zum ersten Mal im Netz lag. Dachten alle. Da sich im Gewühl das Tor
dabei etwas verschoben hatte, musste der Videobeweiß herhalten. Ergebnis: Der
Puck war bereits im Tor, als Selbiges verschoben wurde (was hoffentlich
nicht für das gesamte Spiel gilt). Conner James war der Torschütze für
Nürnberg. Danach passierte eine ganze Zeit nichts ehe Sebastian
Furchner in der 14. Minute, nach Vorlage von Kai Hospelt, die schwarze Scheibe
zum 1:1 über die Linie drückte. Generell konnte man im ersten Drittel meinen, es
spielen die Nürnberger Ice Kätzchen gegen die Panda Adams Wolfsburg. Wenig
Bewegung und noch weniger Torraumszenen. Da zeigten Schily und der Meister mehr
Bewegung, als sie in den Pausen „frische
Luft“ schnappen gingen.
Das zweite Drittel begann dagegen schon besser. Torchancen auf beiden Seiten, dennoch fiel nur ein Tor. Dieses schoss Steven Rupprich in der 37. Minute und brachte die Ice Tigers damit wieder in Front.
Im dritten Drittel erhöhten die Tiger dann durch schöne
Kombinationen und Toren von Eric Chouinard und Tim Schüle auf 4:1. Mehr als das
4:2 durch Kai Hospelt, eine Minute vor Schluss, sprang für die Grizzly´s
allerdings nicht mehr heraus.
Fazit des Spiels: Die Ice Tigers gehen als verdienter
Sieger vom Eis und je später der Abend desto besser wurde das Spiel, was
bestimmt nicht (nur) an den drei Bier pro Person lag.
Nach dem gewonnenen
Spiel ließen sich die Nürnberger Spieler feiern. So tanzten Puki und der
"Twistman" zum Beispiel den Gangnam Style. Es bleibt die Frage, wer der bessere
Tänzer ist. (zusehen ab Minute 2,50)
Mit der S-Bahn
ging es nach dem Spiel wieder ins Nürnberger Zentrum und nach einem Aufenthalt
in einem Pub in der Nähe des Bahnhofs fuhr man mit der letzten S-Bahn des Tages
nach Erlangen.
Lausitzer Füchse Weißwasser – ESV Kaufbeuren
Fuchsbau in Hockeytown
Am 30. Dezember 2012 ging es
in einer größeren Gruppe zum Spiel der Lausitzer Füchse gegen Kaufbeuren. Die
Idee dazu entstand bereits im Herbst, der VersicherunXknaller wurde beauftragt
die Karten zu besorgen und letztendlich traf man sich mit 12 Leuten in Döbern.
Nach einem BegrüßunXumtrunk ging es weiter nach Weißwasser. Bzw. Hockeytown,
wie auf der Füchse-HP zu lesen war. Nachdem man sich vor der Halle wieder
zusammengefunden hatte (man hatte unterschiedliche Parkplätze gewählt), ging
man in den Innenraum. Dort suchte man genügend Plätze und fand diese hinter dem
Tor, dort wo meist die Gästefans stehen. Dass kurz vor Spielbeginn noch ein
ganzer Bus voll Gästefans ankommen und man somit am Rand des Gästeblocks stehen
sollte, war bis dahin noch nicht abzusehen. Gestärkt durch Bratwurst, Knacker
und Steak vom Holzkohlegrill konnte das (Zitat:) „perverse Spiel“ beginnen.
ZunäXt zeichnete sich ein
recht ausgeglichenes Spiel ohne große Höhepunkte ab. Die Erwartungen waren
hoch, schließlich verlor Kaufbeuren sechs Spiele in Folge während die Füchse am
Freitag zuvor das Derby in Crimmitschau mit 7:3 gewonnen hatten.
In einem von den
Spielanteilen recht ausgeglichenen ersten Spielabschnitt ging der Gast etwas
überraschend in Führung. In der 16. Minute traf Milos Vavrusa zum 0:1.
Im zweiten Durchgang wurden
die Füchse stärker und kamen in der 26. Minute zum verdienten Ausgleich.
Kapitän Sebastian Klenner war bei einem Gegenstoß mitgegangen und verwandelte einen
Abpraller zum 1:1.
Im dritten Drittel waren die
Füchse überlegen, verpassten es jedoch zunäXt in Führung zu gehen. Einige
vielversprechende Chancen ließen sie aus, sodass auch Kaufbeuren noch die ein
oder andere Torchance hatte. In der 56. Minute fiel dann die Entscheidung.
Topscorer Christoffer Kjärgaard erzielte vor 2719 Zuschauern das 2:1.
Der Vorsprung wurde über die Zeit gebracht und die Stimmung im Fuchsbau war am Kochen. Nach drei Ehrenrunden und den obligatorischen Sieges-Rollen der Spieler trennte sich unsere Gruppe. Die einen ging noch in die Stadionkneipe Fuchsbau, die anderen fuhren Heim. Es war doch nicht so ein perverses Spiel, wie es der VersicherunXknaller im Vorfeld genannt hatte. Vielmehr war es ein sehr gelungener Abend (und Abschluss des Jahres) – zum Eishockey wird man in Zukunft bestimmt noch öfter gehen.
Der Vorsprung wurde über die Zeit gebracht und die Stimmung im Fuchsbau war am Kochen. Nach drei Ehrenrunden und den obligatorischen Sieges-Rollen der Spieler trennte sich unsere Gruppe. Die einen ging noch in die Stadionkneipe Fuchsbau, die anderen fuhren Heim. Es war doch nicht so ein perverses Spiel, wie es der VersicherunXknaller im Vorfeld genannt hatte. Vielmehr war es ein sehr gelungener Abend (und Abschluss des Jahres) – zum Eishockey wird man in Zukunft bestimmt noch öfter gehen.